Nach einer Studie der AOK und der Sporthochschule Köln laufen zwei Drittel aller Läufer so, dass es ihrer Gesundheit und Fitness nichts nützt oder sogar schadet. Vor allem bei Laufeinsteigern kann man häufig einen Jo-Jo-Effekt feststellen. Motiviert durch die Einsicht, dass es höchste Zeit ist, etwas für seine Gesundheit zu tun, verlangen sich Laufeinsteiger oft eine maximale Leistung ab. Das Resultat sind gesundheitliche Probleme wie Muskeln-, Gelenk- und Sehnenschmerzen bis hin zu ernsthaften Entzündungen und Infektionskrankheiten durch eine Beeinträchtigung des Immunsystems. Bis die Läufer sich von ihrer Überanstrengung erholen, vergehen oft Tage und Wochen. Der Trainingseffekt ist dabei gleich Null. Und beim nächsten Versuch, nun endlich etwas für die Fitness zu tun, beginnt der Kreislauf von vorn. Das Ergebnis sind Frustration und Demotivation. Ein persönlicher Lauftrainer, der auch darauf achtet, dass der Läufer sich nicht überanstrengt, kann dabei helfen, gesundheitliche Probleme zu vermeiden und Spaß am Laufen zu entwickeln. Auch geübte Läufer, die sich ambitionierte sportliche Ziele gesetzt haben, wissen, dass diese am besten über ein sorgfältig geplantes systematisches Training unter der Anleitung eines Trainers erreicht werden können.
Alle Fitnessmessgeräte und -apps haben eines gemeinsam: Sie messen eine Vielzahl von Daten von Puls über Schrittfrequenz bis hin zur Hautfeuchtigkeit und warnen ihre Benutzer, wenn diese Messwerte in einen kritischen Bereich kommen. Sie können ihren Benutzern aber nicht zeigen, wie die optimale Geschwindigkeit oder der optimale Puls erreicht wird. Das kann nur ein menschlicher Lauftrainer, ein sehr gutes Laufband mit Pulssteuerung oder RUFUS. Nach einem Artikel in dem bekannten Wirtschaftsmagazin Forbes legen 60% aller Benutzer solche Fitnessmessgeräte und -apps zur Seite, weil sie keinen nachhaltigen Nutzen haben und nicht wirklich etwas zur Verbesserung der Fitness beitragen.
Das ist sicher keine schlechte Idee. RUFUS soll einen menschlichen Trainer oder Physiotherapeuten auch nicht ersetzen, sondern ihm quasi als Trainingsassistent zur Seite stehen. Die Expertise eines menschlichen Trainers steckt nämlich nicht in seinen Beinen, sondern in seinem Kopf. RUFUS führt nur solche Trainingsprogramme aus, die von ausgebildeten Physiotherapeuten, Sportmedizinern oder Trainern erstellt wurden. RUFUS hat aber zwei große Vorteile. Er ist jederzeit verfügbar, auch dann wenn ein menschlicher Lauftrainer Feierabend hat, und auf Dauer ist RUFUS auch wesentlich günstiger.
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